Was ist das Wichtigste an einer Low-Carb-Ernährung?
Der englische Begriff „Low Carb“ bedeutet frei übersetzt „wenig Kohlenhydrate“ – und genau das ist der Kerngedanke bei der Low-Carb-Ernährung, die lange auch als Atkins-Diät bekannt war. Während sonst für eine gesunde Ernährung oft auf Fett verzichtet wird, setzt man bei Low Carb auf viel Protein und wenig Kohlenhydrate, zu denen auch Zucker gehört. Insbesondere Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index, wie sie beispielswiese in Weißmehl-Produkten wie Kuchen und Toastbrot zu finden sind, werden vermieden. Doch auch Kartoffeln, Reis und Pasta landen bei Low Carb nur in Maßen auf dem Teller. Die Idee dahinter ist, dass auch Kohlenhydrate für Fettpölsterchen sorgen können, wenn man zu viele und die falschen davon isst.
Oft ist ein gewünschter Gewichtsverlust der erste Grund, warum Menschen Low Carb ausprobieren wollen – aber nicht der einzige. Folgende drei Vorteile werden bei der kohlenhydratarmen Kost vor allem genannt und geschätzt:
- Eine schnelle Gewichtsreduktion, die kurzfristig sogar höher sein kann als bei einer Low-Fat-Ernährung im gleichen Zeitraum.
- Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate kann sich der Blutzuckerhaushalt verbessern. Heißhungerattacken gehören dann meist der Vergangenheit an.
- Die Körperfettzusammensetzung kann sich ebenfalls verbessern und ungünstiges Fett beispielsweise in der Leber abgebaut werden.
Wie sieht Low Carb auf dem Teller aus?
Laut einer Definition, die das Bundeszentrum für Ernährung veröffentlicht hat, spricht man von einer Low-Carb-Ernährung, wenn der Anteil der konsumierten Kohlenhydrate weniger als 26 % der gesamten Nahrung am Tag ausmacht. Doch wenn man Brot, Kartoffeln und Nudeln beim Low Carb weglässt, welche Lebensmittel landen dann stattdessen auf dem Teller? Vor allem solche mit viel Proteinen! Deshalb sind sättigendes Fleisch und Fisch bei Low Carb besonders beliebt. Allerdings sollte auch darauf geachtet werden, dass reichlich Gemüse, Obst und Nüsse auf dem Speiseplan stehen.
Die Low-Carb-Ernährung soll ja gesund sein, und Gerichte mit einer Vielzahl unterschiedlicher Zutaten sorgen dafür, dass der Körper so viele verschiedene Nährstoffe wie möglich bekommt. Wer sehr an eine kohlenhydratreiche Kost gewöhnt ist und diese anfangs vermisst, sollte auf jeden Fall auch Gerichte mit Faux Carbs ausprobieren, bei denen kohlenhydratarme Gemüsesorten als Reisersatz oder sogar Pizzateig fungieren.
Warum sind Fischrezepte bei Low Carb eine gute Wahl?
Dass Fischgerichte bei einer Low-Carb-Ernährung beliebt sind, ist kein Zufall. Immerhin enthält Fisch gut verdauliches Eiweiß, schmeckt fabelhaft und sättigt auch ohne eine Beilage aus Kartoffeln oder Teigwaren. Viele Fischsorten liefern außerdem wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Und alle Fischarten bereichern den Speiseplan durch wichtige Nährstoffe, von denen wir stets profitieren – ob wir uns nun für Low Carb entscheiden oder nicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass Fisch sich wunderbar mit vielen Gemüsearten und Milchprodukten kombinieren lässt. Da die Küche auch bei Low Carb bunt und vielfältig bleiben soll, ist es wichtig, dass sich einzelne Lebensmittel gut zu verschiedenen Gerichten zusammenstellen lassen.
Ob man ein Seelachs-Rezept für den Low-Carb-Speiseplan ausprobiert oder sich zu einem grünen Salat einen leckeren Backfisch statt Bratkartoffeln gönnt: Fisch kann auf sehr viele verschiedene Arten in eine Low-Carb-Ernährung integriert werden. Beim Kochen sollte man aber immer bedenken, dass in der Panade von Fisch auch Kohlenhydrate stecken, die man dann natürlich in die tägliche Ration Kohlenhydrate einrechnen muss. Deshalb sind Leckerbissen wie Fischstäbchen in der Low-Carb-Küche willkommen, wenn man die auf der Packung abgedruckten Kohlenhydrate-Angaben beachtet und einplant.
Schlemmen und Low Carb kombinieren: Mit Fisch ganz einfach
Eines ist bei jeder neuen Ernährungsweise sicher: Sie muss schmecken, sonst klappt es mit der Ernährungsumstellung nicht. Geht nämlich der Genuss verloren, verschwindet auch schnell die Motivation für die Low-Carb-Ernährung. Damit das nicht passiert, könnte man beispielsweise öfter zu den iglo Schlemmer-Filets mit Gemüse greifen. Low Carb wird mit ihnen nicht nur einfach, sondern richtig lecker und schmeckt auch der ganzen Familie. Und das Beste daran: Neben proteinreichem Fisch überzeugen die Schlemmerfilets mit viel buntem Gemüse, das viele gute Nährstoffe und abwechslungsreiche Geschmacksnuancen bietet.
Das Schlemmer-Filet Blattspinat hat beispielsweise pro Portion nur 6 g Kohlenhydrate, aber ganze 21 g Eiweiß. In Kombination mit etwas Eisbergsalat und Gurkenscheiben, die mit einem Dressing aus Joghurt und ein paar Lieblingskräutern angemacht wurden, wird daraus ein köstliches Gericht mit vielen grünen Gemüsesorten. Apropos Grün: Das Schlemmer-Filet Brokkoli, das Schlemmer-Filet Grüner Spargel und natürlich das Schlemmer-Filet Grünes Gemüse sind weitere Beispiele dafür, wie gut sich aus Alaska Seelachsfilet und Gemüse ein schnelles, aber leckeres Low-Carb-Mahl zubereiten lässt. Für alle Liebhaber der mediterranen Küche sind das Schlemmer-Filet Italiano mit cremigem Mozzarella und das Schlemmer-Filet Picante mit seiner angenehm scharfen Note ideal. Bei so viel Gemüse mit fein abgestimmten Würzungen vermisst garantiert niemand Pasta, Pizza und Co.
Wer Low Carb das erste Mal ausprobiert und eventuell ein paar Kilos mit der neuen Ernährungsweise verlieren möchte, kann sogar zum cremigen Schlemmer-Filet Rahmspinat greifen. Anders als bei anderen Ernährungsweisen, die eine Gewichtsreduktion unterstützen sollen, dürfen energiedichte Lebensmittel wie Sahne bei Low Carb nämlich durchaus auch mal auf dem Speiseplan stehen. Fisch für eine Low-Carb-Ernährung zuzubereiten ist also ganz einfach und sehr vielfältig, wenn man sich für iglo Schlemmer-Filets mit Gemüse entscheidet.