Typisch Broccoli: Großartige Nährwerte


Die Nährwerte von Broccoli allein sind Grund genug, den grünen Kohl öfter zum Essen zu servieren. Er ist sehr reich an Vitamin C sowie Vitamin A und enthält Mineralstoffe satt. Wie gut, dass das nährstoffreiche Gemüse auch noch durch einen fein-würzigen


Geschmack überzeugt, der etwas an grünen Spargel erinnert. Blanchierter Broccoli mit etwas Salz und ein paar Mandelblättchen ist deshalb nicht einfach nur eine Beilage, sondern ein geschmacklicher Hochgenuss und eine Nährstoffbombe.

Broccoli ist einen zweiten Blick wert

Broccoli ist eines der Gemüsesorten, das jeder kennt und das von vielen als langweilig abgetan wird. Zu Unrecht, denn die wahrscheinlich aus Kleinasien stammende Kohlsorte bringt zu viele Vorteile mit, um als Lebensmittel ignoriert zu werden. Und wer das dunkelgrüne Gemüse schon so oft gegessen hat, dass er es nicht mehr sehen mag, kann sich nach violetten, gelben oder weißen Sorten umsehen und so eine neue Farbe in bekannte Gerichte bringen. Ebenfalls eine gute Idee ist es, in den Rezepten für Broccoli von iglo zu stöbern und das Gemüse so ganz neu zu entdecken.

Der grüne Kohl ist nah verwandt mit Blumenkohl, aber die Inhaltsstoffe von Broccoli sind nicht die gleichen, ebenso wenig wie der Geschmack und seine Geschichte. Während Blumenkohl schon lange in deutschen Küchen bekannt war, wurde der Broccoli erst in den 1970er-Jahren aus Italien eingeführt. Inzwischen ist er aber heimisch geworden und wird hier genauso wie in anderen Teilen Europas, den USA und Asien angebaut. Seinen italienischen Namen hat er aber behalten: Broccoli bedeutet so viel wie „Kohlsprossen“. Bekannt ist der zur Familie der Kreuzblütengewächse gehörende Broccoli aber auch unter den Namen Sprossenkohl, Spargelkohl und Winterblumenkohl.


Eine weitere Besonderheit, die der Broccoli mit Kohlrabi und Blumenkohl teilt: Er ist eine Kohlsorte, bei der nicht die Blätter gegessen werden. Im Fall des Broccoli werden stattdessen der Blütenstiel und die Knospen der Pflanze serviert.


Apropos Blütenstiel: Viele schneiden ihn ab und werfen ihn weg, doch das muss nicht sein. Schließlich steckt er wie der Rest des Broccolis voller Nährstoffe. Wird er wie Spargel geschält und dann nach Wunsch zubereitet, schmeckt der Stiel genauso gut wie der zarte Knospenteil.

Welche Nährstoffe stecken im Broccoli?

Dass Gemüse reich an guten Inhaltsstoffen ist, ist bekannt. Aber was genau steckt in Broccoli, das ihn von anderen Kohlsorten unterscheidet und so besonders macht? Zu nennen ist zum einen der hohe Chlorophyllgehalt, zumindest wenn man sich für den klassisch tiefgrünen Broccoli entscheidet. Dieser Pflanzenfarbstoff ist dem Hämoglobin im menschlichen Blut sehr ähnlich und kann deshalb beispielsweise helfen, den Sauerstofftransport in den Adern zu verbessern. Doch auch wer zu einem Broccoli in einer anderen Farbe greift, entscheidet sich für ein Gemüse, das einiges zu bieten hat.Broccoli ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und mehr.




Zu den Nährstoffen im Broccoli gehören vor allem Vitamin C, A & K, Kalzium, Kalium, Phosphor und Natrium. All diese Stoffe haben viele verschiedene positive Auswirkungen auf den Organismus: Vitamin C unterstützt unter anderem das Immunsystem, Vitamin A kann helfen, die Sehkraft zu erhalten, und über Kalium freuen sich Muskeln und Nerven.




Bei der langen Liste an guten Inhaltsstoffen stellt sich auch die Frage: Was ist in Broccoli nicht drin? Die Antwort darauf ist: Broccoli bietet wenige Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Das ist auch der Grund, weshalb Broccoli kaum Kalorien hat und sich deshalb gut mit Lebensmittel kombinieren lässt, die eine höhere Energiedichte haben.


Das Maximum an Nährstoffen aus Broccoli herausholen

Nährstoffreichen Broccoli erkennt man an seiner intensiven Farbe und an geschlossenen Blüten. Ist der sonst grüne Kohl schon leicht gelblich und verblasst und öffnen sich die Blüten, welkt er bereits. Deshalb sollte man immer zu ganz frischem oder tiefgefrorenem Broccoli greifen. Außerdem sollte Broccoli so zubereitet(Platzhalter: Broccoli zubereiten) werden, dass möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Blanchieren oder Dünsten bietet sich dafür an; danach kann der Kohl beispielsweise auch in Aufläufen weiterverarbeitet werden. Besonders viele Nährstoffe nimmt natürlich auch auf, wer den Broccoli roh isst. Blähungen muss man dabei nicht befürchten: Broccoli ist leichter bekömmlich als andere Kohlsorten. Wer jedoch einen empfindlichen Verdauungstrakt hat, sollte erst mal mit kleinen rohen Mengen testen, ob er es gut verträgt.

Broccoli: Reich an Nährstoffen und Möglichkeiten

Broccoli ist viele Monate als regionales Gemüse und ganzjährig als hochwertiges Tiefkühlprodukt erhältlich, schmeckt gut und steckt voller Inhaltsstoffe. Darüber hinaus spricht für die Kohlsorte, dass man sie auf vielfältige Weise in die Ernährung einbinden kann. Ob in Suppe, Salat oder Auflauf oder gedünstet als Beilage zu Fisch und Fleisch – Broccoli passt einfach immer und verwandelt jede Mahlzeit in eine gute Nährstoffquelle.



Ganz einfach und recht schnell zubereitet ist beispielsweise eine Kasseler Gemüsepfanne, in der sich zum Broccoli noch Kohlrabi und Rosenkohl gesellen. Wer es etwas exotischer mag, kann das Süßkartoffel-Broccoli-Curry mit frischem Minz-Dip ausprobieren. Entscheidet man sich für eine milchfreie Joghurtalternative, können dieses Gericht auch Veganer genießen.



Und für alle, die weniger Zeit zum Kochen haben, aber gerne ein ganz neues Gericht mit Broccoli ausprobieren möchten, ist iglos Veggie Love Brokkoli-Buchweizen ein guter Tipp. Das Gericht steckt voller leckerer Zutaten, schmeckt sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht und ist in zehn Minuten fertig.