Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung. Sowohl für die Weltmeere als auch für die landwirtschaftlich genutzten Flächen. Gleichzeitig trägt die globale Landwirtschaft maßgeblich zu CO2-Emissionen bei. Deshalb setzen wir uns schon seit Jahrzehnten für eine nachhaltige Beschaffung bei Fisch und naturnahen Bewirtschaftung der Felder beim Gemüseanbau ein.
Das anhaltende Bevölkerungswachstum bei knappen Ressourcen mahnt uns dazu, umfassend über die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens zu reflektieren. Dies geht über die Produktion hinaus und betrifft auch den Konsum. Von den jährlich über 1,3 Milliarden Tonnen anfallenden Lebensmittelabfällen entsteht der Großteil in Privathaushalten. Die natürliche Konservierung von Lebensmitteln durch Tiefkühlung liefert einen wirksamen Lösungsansatz und Tiefkühlkost bietet eine große Chance, um im privaten Konsum Lebensmittelverschwendung zu reduzieren *.
Überfischung und Meeresverschmutzung
Die weltweite Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten steigt weiter. Zusammen mit der Überfischung und einem mangelnden Umweltschutzverständnis sind weiterhin große Teile des weltweiten Fischbestands und ihre maritimen Lebensräume bedroht. Umso wichtiger ist jeder Beitrag, der dabei hilft mit den Ressourcen der Weltmeere sorgsam umzugehen und beispielsweise nachhaltige Fischereien zu fördern.
Engagement für ein großes Ziel
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDG) wurden festgelegt, um wichtige globale Herausforderungen anzugehen. Bei unseren Nachhaltigkeitszielen konzentrieren wir uns auf folgende SDG-Ziele: 2, 6, 7, 8, 12, 14 und 15.
Mach mit – gemeinsam den Einfluss auf die Umwelt reduzieren!
Der Genuss von mehr pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse oder auch tierische Nahrungsmittel bspw. Fisch aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen, ist besser für den Erhalt der Ressourcen unserer Welt. Deshalb investieren wir kontinuierlich in die Entwicklung und den Ausbau von gemüsebasierten Produkten wie vegetarische und vegane Gerichte oder Rohgemüsevarianten sowie nachhaltig bewirtschaftete traditionelle Produkte wie Fisch und andere Meeresfrüchte.
- Essen Sie eine breite, ausgewogene Auswahl an Lebensmitteln.
- Achten Sie bei allen Lebensmitteln auf die Nährwertangaben (weniger Fett, Zucker oder Salz).
- Wählen Sie für ihre Küche gesündere Fette und Öle wie Raps-, Sonnenblumen- und Olivenöl.
- Essen Sie mehr pflanzliche Lebensmittel, einschließlich Gemüse.
- Essen Sie mehr Fisch und Meeresfrüchte. Achten Sie bei tierischen Produkten immer auf eine nachhaltige Beschaffung bzw. Herstellung.
- Kaufen Sie nur, was Sie brauchen – und kochen Sie nur so viel, wie Sie auch wirklich essen.
- Verwenden Sie weniger Verpackungen und trennen Sie diese zum Recyceln.
*Martindale, W, (2014) "Using consumer surveys to determine food sustainability", British Food Journal, Vol. 116 Issue: 7, pp.1194-1204, doi: 10.1108/BFJ-09-2013-0242.