Ramen selber machen mit iglo

Ramen sind nicht nur in Japan in aller Munde, und wer das köstliche Gericht schon selbst probiert hat, weiß auch genau, warum. Ramen sind sättigend, vereinen viele Aromen und lassen sich mit unzähligen Zutaten immer wieder neu erfinden. Mit ein bisschen Know-how und Produkten von iglo kann jeder seinen eigenen Lieblings-Ramen kreieren.

Japanisches Lieblingsgericht Ramen: Was ist das eigentlich?

Auf den ersten Blick könnte man sagen, dass Ramen eine Art japanische Nudelsuppe sind. Das stimmt in gewisser Weise auch, denn die Grundkomponenten Brühe und Nudeln sind auf jeden Fall immer dabei. Spätestens, wenn man Ramen selbst machen will und dafür Rezepte durchstöbert, wird aber schnell klar, dass etwas mehr dazugehört. Gute Ramen sind nämlich eine gelungene Komposition aus fünf Bestandteilen:  

  • Nudeln
  • Brühe
  • Tare (eine Würzpaste oder -sauce)
  • Toppings
  • Würzöl oder -fett

Die Nudeln können variieren, aber meist handelt es sich um lange Weizennudeln, die mit Kansui (alkalischem Mineralwasser), Backsoda, Backpulver oder Eiern hergestellt werden. Sie sollen bissfest sein und eine elastische Textur haben. Bei der Ramen-Brühe gibt es mehr Varianten, die aber alle mit den gleichen Nudeln zubereitet werden. Von klarer Hühnerbrühe (Tori Chintan) über solche aus ausgekochten Schweineknochen (Tonkotsu) bis zu Ramen mit einer vegetarischen Gemüsebrühe ist alles dabei.

Die Gewürzpaste namens Tare (oder auch Motdare) wird aus Salz, Sojasoße oder Miso-Paste und anderen Zutaten zubereitet. Sie lässt sich mit den richtigen Zutaten und ein wenig Aufwand zuhause selbst herstellen oder man greift einfach auf bereits fertig gemischte Würzpasten im Asia-Geschäft des Vertrauens zurück. Durch die Paste kommt noch mehr Salzigkeit, aber auch Süße, Säure oder Schärfe in die Ramen, und so entsteht der runde Umami-Geschmack, den jeder Ramen mitbringt. Die Möglichkeiten bei den Ramen-Toppings sind besonders zahlreich. Sie reichen von frischen Frühlingszwiebeln bis zu deftigen Schweinebauchstreifen. Beliebt sind beispielsweise gebratene oder gekochte Eier, Teigtaschen, Seetang, salzige Pflaumen, Fisch, Mais und Pilze – um nur ein paar zu nennen.

Sind Brühe, Nudeln, Würzpaste und Toppings in einer Ramen-Bowl angerichtet, fehlt noch Öl oder Fett. Etwas eiskalte Butter, Sesamöl mit Chili oder schwarzes Knoblauchöl sind hier beliebte Varianten. Manche Kombinationen aus den vielen möglichen Ramen-Bestandteilen haben sich besonders bewährt. Dazu gehören beispielsweise Shio-Ramen mit viel Salz und Meeresfrüchten oder auch Kare-Ramen, eine jüngere Ramen-Kreation mit Currygeschmack, Wakame-Algen und Mungobohnensprossen.

Tradition und Innovation statt Instant-Ramen

Nach all den Ausführungen über die Komposition von Ramen und seinen vielen Bestandteilen ist man nicht nur hungrig, sondern auch überzeugt, dass das traditionelle Gericht wenig mit dem Instant-Ramen gemein hat, der in Europa sehr verbreitet ist. Wobei es in Japan teilweise so einfach ist frischen Rahmen zu genießen, wie eine Instant-Version in einem deutschen Supermarkt zu finden. Allein in Tokio soll es zwischen fünf- und sechstausend Ramen-Ya – das sind Ramen-Restaurants – geben. Bei dieser großen Anzahl ist es nicht verwunderlich, dass immer neue Varianten des Gerichts entstehen. Warum also nicht selbst einmal kreativ werden und den eigenen Lieblings-Ramen kreieren?







Ramen selber machen: So geht es

Um Ramen zu kochen, kann man jeden Bestandteil selbst herstellen oder beispielsweise die Nudeln kaufen und sich dann ganz auf die Zubereitung der individuellen Toppings und der Brühe konzentrieren. Für ein klassisches Ramen-Rezept mit einer vegetarischen Brühe etwas Knoblauch und Ingwer in Sesam-Öl anschwitzen, mit einem Liter Gemüsebrühe ablöschen und mit Miso-Paste, Mirin (eine süßliche Würzsoße) und Sojasoße abschmecken. Extra-Tipp: Mit iglo-Kräutern lässt sich die Brühe weiter verfeinern.

Während die Brühe köchelt, geht es an die Vorbereitung der Toppings. Wie wäre es mit gedünstetem Pak Choi, Mais oder Frühlingszwiebeln? Oder soll es mehr und buntes Gemüse sein? Dann passt die Gemüse-Idee Wok Mix Asia Art gut. Oder du wählst eins der vielen Naturgemüse von iglo und bereicherst deinen Ramen so um Geschmack, Textur und Farbe. Ramen-Rezepte, die vegetarisch oder vegan bleiben sollen, lassen sich auch gut mit den Produkten der Green-Cuisine-Reihe ergänzen.

Veggie Love Gemüse Curry mit Kokos-Sauce als Topping zaubert unkompliziert einen köstlichen Curry-Ramen auf den Tisch. Eine ebenso interessante Geschmackskombination ergibt sich durch die Verwendung vonVeggie Love Gemüse à la Oriental mit Kichererbsen-Karotten-Sauce. Viele unterschiedliche Zutaten auszuprobieren, zahlt sich bei Ramen immer aus. Wichtig ist nur, dass salzige, süße, saure, scharfe und herzhafte Komponenten stets dabei sind und daran gedacht wird, dass das Auge mitisst. Deshalb darf es auch schön bunt in der Ramen-Bowl sein.

Sind Brühe und Toppings fertig, müssen noch die Nudeln nach Packungsanleitung gekocht werden. Anschließend legt man sie in die Flüssigkeit, schichtet die Toppings darüber (dabei darauf achten, dass immer noch etwas von der Brühe und den Nudeln zu sehen ist) und verfeinert das Gericht mit Öl oder Fett.

Ramen und andere asiatische Rezepte neu interpretiert

Will man Ramen zubereiten, braucht man vor allem Freude am Kombinieren verschiedener Zutaten, unterschiedlicher Aromen und Texturen. Das gilt auch für einige andere Nudelgerichte aus asiatischen Ländern. Unter den iglo-Rezepten finden sich dafür viele Beispiele. Dazu gehören die Asiatischen Bratnudeln mit Tofu und Wok-Eiernudeln genauso wie die cremige Asiatische Kokos-Curry-Pfanne mit viel buntem Gemüse und Zitronengras. Auch sehr zu empfehlen sind die Asiatische Wokpfanne mit Glasnudeln oder der Asia-Knusperspieß auf Glasnudelsalat.