Alaska Seelachs – frisch konserviert aus dem hohen Norden

Alaska Seelachs gehört zu einer der am meisten verzehrten Fischarten in Deutschland. Sein milder Geschmack, das feste Fleisch und die vielfältigen Möglichkeiten zur Verarbeitung machen das Seelachsfilet so beliebt. Auch Kinder und Personen, die weniger Fisch essen, schätzen den dezenten Geschmack vom Alaska Seelachs.
Erst in den 1980er-Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Seelachs-Filets auf deutschen Tellern. Seitdem ist der Verbrauch ständig gestiegen, und mittlerweile ist Seelachs fast allgegenwärtig. Trotzdem gibt es etwas, das viele noch nicht über Alaska Seelachs wussten: Er ist gar kein Lachs.

Was ist Alaska Seelachs?

Sein korrekter Name ist Pazifischer Pollack oder Alaska Pollack – der vermeintliche Lachs aus den Meeren vor Alaska gehört tatsächlich zur Familie der Dorsche. Eine Verwandtschaft besteht hingegen zum Atlantischen und zum Pazifischen Kabeljau. Die Fischart Alaska Seelachs hat einen länglichen Körper von bis zu 80 Zentimetern Länge und bringt es auf etwa drei Kilogramm Gewicht. Der Alaska Seelachs kommt in Tiefen von bis zu 1.000 Metern vor, taucht jedoch auf der Suche nach Krebsen auch regelmäßig in die Nähe der Wasseroberfläche auf. Sein weißes, leicht gräuliches Fleisch ist mild im Geschmack und zerfällt weniger schnell als das Fleisch anderer Fische. Das Fleisch vom Lachs hingegen ist rosafarben bis rötlich und unterscheidet sich damit farblich vom Alaska Seelachs.

Von Alaskas Küsten auf den Teller

Der Alaska Seelachs ist zwar kein Lachs, er kommt jedoch tatsächlich aus Alaska. Sein Hauptverbreitungsgebiet liegt im Nordpazifik vor der Küste Alaskas. Ebenso gibt es vor Russland große Vorkommen von Seelachs. Wer genau wissen möchte, woher der Alaska Seelachs auf seinem Teller kommt, kann auf die Verpackung schauen. Die Fanggebiete sind dort genau angegeben. Pazifischer Pollack, der in Alaska gefangen wurde, ist durch die Nummer FAO 67 des Fanggebiets „Nordostpazifik“ gekennzeichnet. FAO steht für „Food and Agriculture Organization of the United Nations“, eine Organisation, die sämtliche Fanggebiete der Welt nummeriert hat, um die Herkunft von Fisch transparent zu gestalten.

Pazifischer Pollack aus der Area 67

Wer sicher gehen möchte, dass der Seelachs wirklich aus Alaska stammt, muss nur einen Blick auf die Codierung auf den Verpackungen werfen. Auch iglo setzt auf Fisch aus der sogenannten „Area 67“, der Fangregion im östlichen Nordpazifik. Auf der iglo-Website verrät der jeweilige Code von der Packung sofort, woher genau der Fisch stammt. Der Fischfang im Gebiet FAO 67 erfolgt nachhaltig, und die Fische werden sofort nach dem Fang filetiert und eingefroren: Frischer geht es kaum. Geschmack, Farbe, Geruch und Nährstoffe sind so sicher konserviert.

Wertvolle Nährstoffe für Groß und Klein

Die Fischart Alaska Seelachs enthält nur wenig Fett und ist eine wertvolle Proteinquelle. Eiweiß trägt im menschlichen Körper zur Aufrechterhaltung der Muskelmasse sowie der Knochen bei. Kinder benötigen eine ausreichende Proteinzufuhr das Wachstum und die Entwicklung ihrer Knochen. Darüber hinaus ist Alaska Seelachs eine Quelle für verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, wie Magnesium, Kalium und Vitamin B1. Zudem ist Alaska Seelachs reich an Phosphor und Vitamin B12.

Aufgrund seines milden Aromas ist der Fisch besonders bei Kindern beliebt – damit eignet er sich gut für eine ausgewogene Ernährung. Zudem sind die Filets bereits von den lästigen Gräten befreit. Verarbeitet zu einem leckeren Schlemmer-Filet und mit einer feinen Sauce garniert, überzeugt Seelachs selbst schwierige kleine Esser schnell.

Alaska Seelachs zubereiten – einfacher geht es kaum

Entschuppen, Ausnehmen und Gräten entfernen: All das entfällt beim Alaska Seelachs in der Regel. Als kompletter Fisch kommt Alaska Seelachs normalerweise nicht nach Deutschland, sondern filetiert und eingefroren. Die meisten Konsumenten kaufen Seelachs bereits zu weiterverarbeiteten Produkten – beispielsweise als beliebte iglo Fischstäbchen. Auf den Packungen der iglo-Produkte, die Seelachs-Filet enthalten, findet sich immer eine genaue Zubereitungsanweisung, sodass nichts schiefgehen kann. Ob ein Schlemmer-Filet pur oder ein Filegro mit Kräuter-Sauce und Reis sowie Gemüse als Beilage: Im Handumdrehen kann geschlemmt werden.

 

Alaska Seelachs von iglo – pur oder als Schlemmer-Filet

Der Dorsch aus dem hohen Norden bereichert die deutsche Küche bereits seit vielen Jahrzehnten. Unkompliziert in der Verarbeitung und zart im Geschmack: Das zeichnet den Alaska Seelachs aus. Das weiß auch iglo und nutzt den nachhaltig gefangenen und frisch nach dem Fang eingefrorenen Fisch für zahlreiche Produkte. Ob als Schlemmer-Filet Sylter Art, als Filegro mit Mehrkorn-Panade oder als Brezel-Stäbchen: Alaska Seelachs macht immer eine gute Figur und schmeckt hervorragend!